Holz im Bad
Warme Ausstrahlung
Holz ist im Bad längst kein Tabu mehr. Feuchtraumgeeigneten Hölzern können Wasserspritzer nichts anhaben –ob Waschtischablage, Badewannenverkleidung oder Bodenbelag.
Spieglein an der Wand, welche Wanne soll es sein...
Viele Ältere empfinden ein warmes Bad als angenehm.Wer körperlich schon etwas beeinträchtigt ist, sollte allerdings vorsichtig sein, wenn er in die Wanne steigt oder sie wieder verlässt. Mehr Sicherheit kann ein Badewannenlift geben. Es gibt zum Beispiel Sitze mit Rückenlehne, die in der Wanne stehen. Möglich ist auch ein Tuchlifter anzubringen. Dabei wird ein stabiles Tuch von einem Badewannenrand zum anderen gespannt. Damit lässt man sich in die Badewanne herab.
Spartaste nachrüsten
WC Spartaste nachrüsten
Wasserspar-Tasten lassen sich bei älteren WC-Modellen auch nachträglich einbauen. Der Wasserverbrauch reduziert sich um die Hälfte. Die Kosten für den Umbau, bei einem Fachhändler erfragen.
Putzstreifen vermeiden
Wer geschickt vorgeht, vermeidet Putzstreifen
Der Großputz im Badezimmer ist vollbracht. Dann machen sich Putzstreifen an den Wandfliesen bemerkbar. Sie lassen sich jedoch leicht vermeiden.
Zu diesem Zweck sollte man die Oberfläche mit Allzweckreiniger oder verdünntem Handgeschirrspülmittel reinigen. Anschließend müssen die Fliesen mit einem sauberen, feuchten Tuch nachgewischt werden, rät der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. In besonders hartnäckigen Fällen könne man dem Schmutz auch mit einem Fettlöser zu Leibe rücken, indem man das Mittel mit einem feuchten Tuch oder Schwamm auf die Oberfläche auftrage, kurz einwirken lasse, mit einem feuchten Tuch abwischen und dann trocken reiben.
Neues Badezimmer planen
Wer ein neues Badezimmer plant, muss sehr genau wissen, was gewünscht wird. Es soll auch schließlich für viele Jahre ein persönlicher Wellnessbereich sein. Ein Badezimmer bleibt im Schnitt 15 bis 20 Jahre lang unverändert. Fehlentscheidungen sind bei der Planung hinterher leider kaum zu revidieren. Genügend Zeit und Liebe zum Detail sind daher bedeutungsvoll. Bevor es an die Ausstattung geht, muss ein genauer Grundriss angelegt werden, auf dem Leitungen, Fenster, Türen sowie sämtliche Anschlüsse verzeichnet werden. Es kann dabei überlegt werden, ob das Bad gegebenenfalls erweitert und beispielweise mit dem Schlafzimmer verbunden werden kann. Die nächste Frage richtet sich danach, wie viele Personen das Badezimmer täglich nutzen möchten. So benötigt ein Bad für zwei Erwachsene vollkommen andere Voraussetzungen als ein Familienbad, in dem auch Kinder zu Hause sind. Gleiches gilt für Senioren oder Personen mit Handicap. Entsprechend dazu sind Sanitäranlagen wie Dusche, Badewanne, WC zu wählen. Eine Liste kann beim Planen neuer Einrichtungsgegenstände helfen. Gleichzeitig muss überlegt werden, ob man eine Badewanne, Dusche oder beides installieren möchte und ob das Budget möglicherweise für eine komfortable Fußbodenheizung reicht. Lassen Sie sich von ihrem Fachhandel beraten.
Die Wellness-Oase
Nutzen Sie Ihr Bad als Wellness-Oase und kreieren Sie eine individuelle Raumgestaltung! Das Bad bekommt jetzt einen neuen Stellenwert, denn der Trend geht hin zu Wellness und einem ganz neuen Körpergefühl. Immer mehr wird das Badezimmer zum Relaxen. Erleben sich freuen und Genießen. Eine Gestaltung der Fliesenfläche mit farbigen Bordüren ist besonders beliebt. Verschiedene Formen, Farben und Materialien für Waschbecken, Wanne, WC und Bidet sind immer mehr gefragt. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Variationen. Bei der Ausstattung eines neuen Bades sollte allerdings zuerst der Waschtisch ausgesucht werden, und die restlichen Badelemente danach darauf abgestimmt werden, weil der Waschtisch die Linie eines Bades prägt. Die Badewannen rücken verstärkt in den Mittelpunkt, hier sind Wannen mit sprudelnden Whirlpooleffekten mit Strahlen aus Luft oder Wasser stark im Kommen. Aber auch Duschkabinen mit Dampf, Massagefunktionen, Duftöl und Lichttherapie sind äußerst reizvoll. Diese Modernisierungen sorgen für einen erheblichen Anstieg der Entspannung und des Wohlbefindens.